Unser heutiger Blog befasst sich mit einem sehr beliebten Getränk in vielen Büros, dem Tee. Seine Tradition und sein Einsatz gehen weit zurück, vor allem in China. Dort war das heiße Aufgussgetränk zuerst verbreitet. Durch die Ostindien-Kompanie aus den Niederlanden kam der Tee im 17. Jahrhundert nach Europa.
Wussten Sie, dass der Tee bis zur Rechtschreibreform im Jahr 1901 als Thee tituliert wurde?
Die weltweite Teeproduktion betrug 2017 mehr als 6,1 Millionen Tonnen. Die Top-Produzenten sind China (ca. 2,5 Mio. Tonnen), Indien (ca. 1,3 Mio. Tonnen), Kenia (ca. 0,4 Mio. Tonnen) und Sri Lanka (ca. 0,4 Mio. Tonnen).
Am meisten Tee wird in Ostfriesland mit 300 Liter je Kopf je Jahr getrunken. Es folgen Großbritannien (187), Irland (184) und Polen (103, Stand 2018):
Unabhängig davon gibt es unterschiedliche Sorten. Vier bekannte, dazu gehören grüner, schwarzer, weißer und Ooolong Tee. Weiters gibt es zwei nicht bekannte Arten, den gelben und den nachvergorenen Tee.
Der Tee wird in unterschiedlichen Qualitätsausprägungen angeboten. Diese gehen von Orange, für Oranien, königlich, bis zu Infusion, dabei handelt es sich um Teeblätter nach dem Aufgießen.
Jetzt werden wir uns den harten Fakten zuwenden und uns die Vor- und Nachteile betrachten. Davor ein passendes Sprichwort aus Japan: Ein Bad erfrischt den Körper, eine Tasse Tee den Geist.
Nicht belegt ist, dass Teekonsum das Risiko an Krebs, Demenz oder Herz-Kreislaufproblemen minimiert. Grüner Tee soll den Blutdruck und das LDL-Cholesterin senken.
Dem gegenüber fand das Bundesinstituts für Risikobewertung heraus, dass in vielen Teesorten erhöhte Mengen an Pyrrolizidinalkaloiden (PA) gefunden wurden. Diese werden vom Tee produziert um Fressfeinde abzuschrecken. Diese können zu Leberschäden oder Krebserkrankungen führen. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch Stiftung Warentest.
Beide Institutionen verweisen auf die Menge. Damit ist gemeint, dass geringer Teekonsum keine negativen Auswirkungen haben sollte auf den menschlichen Organismus. Schwangere und stillende Mütter sollten sicherheitshalber mit einem Arzt über das Trinken von Tee sprechen.
Zum Abschluss eine interessante Anekdote aus der Zeitung. Wussten Sie, dass im Palace Hotel (gegenüber dem Buckingham-Palast in London) ein Ceylon-Tee um 550 Euro je Kanne angeboten wird? Sie erhalten die Blätter einzeln von einem Kellner mittels Pinzette gereicht (Quelle: Heute-Artikel am 17.07.2019).
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