Bondrucker und Etikettendrucker bedienen sich einer gemeinsamen Technologie, des Thermodrucks. Wir werden Ihnen diese Technik beziehungsweise dieses Druckverfahren erklären.
Geschichtlich gesehen gab es im 13. Jahrhundert vor Christus den Stempel- und Siegeldruck in Ägypten. Es wurden beispielsweise Grabeingänge versiegelt, Beurkundungen vorgenommen oder wichtige Schriften gekennzeichnet. Im 7. Jahrhundert vor Christus wurde ein neues Druckverfahren, der Holzdruck, in Ostasien etabliert.
Die Funktionsweise basiert auf einem Druckkopf oder einer Druckzeile, die beide auf der Thermotechnologie basieren. Bei beiden Möglichkeiten sind die Dots, die Heizwiderstände, für das Drucken verantwortlich. Es gibt unterschiedliche Druckqualitäten die entweder über DPI oder DPMM angegeben werden. DPI steht für Dots Per Inch und DPMM ist die Abkürzung für Dots per Millimeter. Die gängigsten Thermodrucker gibt es mit 6, 8, 12 oder 24 DPMM beziehungsweise 150, 200, 300 oder 600 DPI.
Die Thermodrucker benutzen für die Ansteuerung und Ansprache eine eigene Druckersprache. Diese hängt vom Produzenten ab, da jeder eine Eigene entwickelt hat. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Bahnigkeit. Damit ist gemeint, wie viele Etikettenbahnen Sie auf dem Thermodrucker ausdrucken können.
Bei der Datensicherheit ist Vorsicht geboten, da die Farbnegative nicht vernichtet werden können.
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