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Sind die Spritpreise noch leistbar und was kann man dagegen tun?

Die aktuellen Preise an der Zapfsäule treibt vielen Autofahrern die Schweißperlen auf die Stirn. Doch was steckt dahinter und was kann man als Endverbraucher tun um dem aktuellen Spritpreiswahnsinn zu entgehen?

Die aktuellen hohen Verkaufspreise an den Tankstellen basiert auf dem marktwirtschaftlichen Prinzip von Angebot und Nachfrage. In Europa und vor allem in Deutschland wird ein hoher Anteil des Diesels, Erdgases und Heizöl aus Russland abgedeckt. Einerseits geht die Angst um, dass Russland bald nichts mehr liefern wird und andererseits versucht Europa die Abnahme dieser Rohstoffe aus Russland zu minimieren. Dementsprechend ziehen die Preise an, insbesondere in Österreich ist die Abhängigkeit hoch. Rund 80 Prozent des heimischen Erdgases kommen aktuell aus Russland. Dementsprechend hoch sind die Verunsicherung und die Nervosität. Viele Betriebe benötigen es für die Produktion von wichtigen Rohstoffen, Halb- und Fertigstoffen. Wussten Sie, dass rund 650 Betriebe in Russland investieren und dort aktiv tätig sind?

Auf Grund dieses wirtschaftlichen Hintergrunds spielen die Preise an den Zapfsäulen verrückt. Die schlechteste Zeit um tanken zu gehen ist in der Früh, die beste Zeit liegt am Abend nach 18 Uhr.

Um möglichst den billigsten Preis für Ihre Antriebsart zu finden, sollten Sie die Vergleichsseite von Spritpreisrechner.at nutzen. Sie hilft Ihnen beim Sparen und zeigt Ihnen wo Sie genau den benötigten Sprit erhalten.

In Zeiten wie diesen ist es ratsam auf spritsparsame Reifen zu achten. Darüber hinaus gilt es den Reifendruck regelmäßig zu kontrollieren, denn 0,5 Bar zu wenig können zusätzliche Kosten in der Höhe von 5 Prozent verursachen. Hier können Sie bares Geld sparen, wenn Sie diese einfache Vorsichtsmaßnahme regelmäßig durchführen.

Achten Sie darauf, dass Ihr Kraftfahrzeug nur die notwendigen Teile mitführt, die Sie auch brauchen. Wenn Sie beispielsweise die ganze Zeit eine volle Bierkiste mitführen, erhöht dies gleichfalls Ihren Spritverbrauch. Laden Sie daher unnötige Utensilien aus Ihrem Auto aus.

Wenn Sie Ihre Fahrweise anpassen, also runder und vorausschauender fahren, lässt sich der Spritverbrauch ebenfalls optimieren. Viele Autos bieten darüber hinaus einen Eco-Modus an, der den Spritverbrauch so weit wie möglich reduziert. Nutzen Sie daher dieses Angebot. Sollten Sie diesen nicht haben, achten Sie darauf, dass Sie bei spätestens 2.000 Umdrehungen je Minute auf den nächsthöheren Gang schalten.

Ein weiterer Spritfresser ist die Klimaanlage. Ist diese daher nicht unbedingt notwendig oder wird sie nicht wirklich benötigt, sollten Sie diese ausschalten. So können Sie Ihren Verbrauch ebenso reduzieren.

Zahl sich ein Umstieg auf ein E-Auto aus?

Sieht man sich das Tanken an, dann lautet die Antwort: Ja. Für 40 Kilometer Autofahrt täglich zahlt man beim aktuellen Spritpreis 30€ pro Woche fürs Tanken. Für die gleiche Strecke mit dem E-Auto (20kWh Verbrauch/100Kilometer; 0,26€/kWh würde man nur 10,64€ bezahlen.)

Wir hoffen, wir konnten Ihnen einige Tipps liefern, wie Sie Ihren Verbrauch optimieren konnten. Probieren Sie es einfach einmal aus und vielleicht merken Sie, dass Ihr durchschnittliche Spritpreiskosten je 100 Kilometer nach unten gehen.

Wie sehen Sie dieses Thema und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? Gibt es Dinge, die Sie gerne anderen Personen mit auf den Weg geben würden? Oder gibt es positive oder negative Erlebnisse, die andere Personen auch wissen sollten? Wir freuen uns auf Ihr Feedback - Ihr office supplies 24Team!