In der Unterwarengruppe Haushalt und Bewirtung werden wir Ihnen einen unerlässlichen Büroartikel vorstellen. Wir meinen keinen Küchenhandschuh, keinen Topflappen, kein Grillbesteck und keine Lebensmittel. Die Rede ist vom Kaffee oder Cafe.
Der Ursprung der Pflanze geht auf Äthiopien zurück. Dort soll der Hirte Kaldi bemerkt haben, dass ein Teil seiner Ziegenherde lebhaft war. Diese hatten die Kaffeekirschen gefressen. Angeblich haben Mönche versucht, die Bohnen roh zu essen. Enttäuscht über den Geschmack warfen sie diese in das Feuer. Der entstandene Duft, durch das Rösten, veranlasste die Mönche, einen Sud zu machen. Dieser Trunk ermöglichte den Mönchen, bis spät in die Nacht zu beten und wach zu bleiben. Der Siegeszug des Kaffees begann. Die erste Erwähnung geht auf das Jahr 900 nach Christus in der Region Kaffa ebenfalls in Äthiopien zurück. Im 11. Jahrhundert etablierte sich das „schwarze Gold“ in Arabien. Die Perser liebten das neue Getränk, das sie als „Wein des Islam“ verehrten. Die anregende Wirkung des Weins war Ihnen als Moslems vorenthalten, darum war der Kaffee eine willkommene Alternative.
Die Araber hatten ein Monopol auf den Kaffeehandel den sie mittels Todesstrafe schützen. Es war verboten keimfähige Kaffeepflanzen oder Bohnen zu exportieren.
Im 17. Jahrhundert eröffneten die ersten Kaffeehäuser in Europa. Vorreiter waren Venedig, gefolgt von London, Wien und Paris. In Wien konnte das erste Kaffeehaus nach der abgebrochenen Türkenbelagerung 1683 eröffnen. Dies geschah, weil die Osmanen 500 Säcke Kaffee zurückließen.
Im Jahr 1750 lag der weltweite Verbrauch bei 600.000 Sack. Ein Sack Kaffee entspricht zwischen 60 und 69 Kilogramm. Die Menge hängt vom Herkunftsland ab. Der Bedarf stieg auf 4 Millionen Sack im Jahr 1850. 1950 waren es 36 Millionen und 2011 148 Millionen Sack. Sie sehen, dass Kaffee das zweitwichtigste Handelsgut weltweit nach Erdöl ist.
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