Vor nicht langer Zeit haben wir in einem unserer Blogs zum Thema Kreislaufwirtschaft geschrieben. Durch das große Interesse möchten wir mehr auf das Thema Ökonomie in der Wirtschaft eingehen.
Aufgrund der ersten grünen Regierungsbeteiligung in Österreich ist das Thema topaktuell.
Unser Wirtschaftssystem, das auf laufendem Wachstum beruht, scheint an seine Grenzen gelangt zu sein. Mehr verträgt unser Planet nicht mehr. Die Erde kann nicht noch mehr Menschen ernähren. Laufende Vernichtung von Ressourcen werden nicht mehr kompensiert, die Weltmeere werden leergefischt und mit Plastik verseucht. Das Klima spielt verrückt, die Eisflächen schmelzen. Es gilt umzudenken. Anstatt mehr gilt es nachhaltig zu wirtschaften und zu produzieren.
Es werden teils falsche Ziele für einen vermeintlichen Ausweg vorgegeben. Elektroautos mit einer fragwürdigen C02-Bilanz und einer hinterfragenswerten Rohstoffherkunft sind nur ein Beispiel.
Der Club of Rome ist ein Beispiel für eine Organisation, die sich zu diesem Thema macht. In der österreichischen Fraktion berichtet der Leiter Hannes Swoboda über mögliche Szenarien aus einer permanenten Wachstumsgesellschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft.
Fakt ist, dass manche Wirtschaftsbetriebe ihre Produktion aufgrund von Rohstoffknappheit drosseln. Eine finnische Papierfabrik, die zu wenig Wasser hat, mag hier als Beispiel dienen. Wasser hat in eine weitere Bedeutung: In Afghanistan oder Syrien hat es mit Auswirkungen auf den Krieg.
Der soziale Gesichtspunkt darf dabei nicht negiert werden. Ohne eine gerechte Verteilung von Ressourcen inklusive Einkommen und Geld kann es kein Umdenken geben. Ausgleichshandlungen müssen stattfinden, da gewisse Wirtschaftszweige (Kohle) leiden werden. Insgesamt besteht die Hoffnung, dass nachhaltiges breites und faires Wachstum generiert werden kann. Die alleinige Besteuerung von fossilen Energieträgern kann kein Allheilmittel für eine initiierte Umverteilung alternativer Energien sein. Die Gefahr bei solchen Kurzschlussaktionen besteht in der Frustration belasteter Wirtschaftsteilnehmer, wie beispielsweise Pendlern. Zufriedenstellende und ernst zu nehmende Alternativen zu einem Auto gibt es in ländlichen, schlecht besiedelten, Gebieten realistischer Weise nicht.
Es besteht die Gefahr, Bevölkerungsteile auszugrenzen, die die Rechnung bei der nächsten Wahl präsentieren werden. Kurzfristiges Denken geht zulasten aller inklusive der Natur und der Wirtschaft.
Ein Beispiel für positives Denken liefert Bhutan, ein Staat in Südostasien. Dort wurde das Bruttonationaleinkommen durch das Bruttonationalglück (BNG) substituiert. Dieses basiert auf folgenden vier Bereichen:
Diesen Ansatz nehmen sich viele Regierungen als Vorbild.
Aus diesem Grund unterstützen wir die Umwelt indem wir an der Aufforstung des Böhmerwaldes mitwirken. Darüber hinaus beteiligen wir uns aktiv am Umweltschutz indem wir Teil des Grünen Engels sind.
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