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Dresscode im Sommer?

Unser heutiges aktuelles Thema handelt vom richtigen Anziehen wenn es heiß ist in unseren Büros. Was ist erlaubt, was sollte vermieden werden und was ist noch akzeptabel? Diese oder ähnliche Fragen haben sich viele von uns oft gestellt.
Die einfachste Variante diesbezügliche Probleme zu lösen besteht darin, dass ein gewisses Kleidungsniveau im Dienstvertrag schriftlich vereinbart ist. Eine nicht formelle Regelung wäre ein Dresscode, der vom Chef schriftlich via Email oder Aushang mitgeteilt wird.
Grund für diese Vorgaben sind Überlegungen der Firma, ein Mindestmaß an einheitlichem Auftreten gegenüber dem Kunden zu gewährleisten. Ein anderer Punkt ist, dass die Firma Unprofessionalität oder sexuellen Problemen aus dem Weg gehen will.
Manche Arbeitgeber erlauben einen Tag in der Woche an dem legere Freizeitkleidung, mit einem gewissen Mindestniveau, erlaubt ist. Dies kann der Freitag sein, der als Casual Friday tituliert wird.
Gibt es bei Ihnen studentische Aushilfen oder Praktikanten im Sommer? Diese wissen nicht, was erlaubt und was nicht erlaubt ist. Für diese ist eine Vorgabe bei der Kleidung eine Hilfe damit sie eine Richtlinie haben.
Vorab ist es ratsam, wenn sich die Geschäftsleitung überlegt, was mit einem Dresscode erreicht werden soll. Wenn alle verstehen, was die Idee dahinter ist, identifizieren sich Mitarbeiter leichter mit den Vorgaben. Die Akzeptanz steigt spürbar.
Manchen Firmen haben sich für eine einheitliche Firmenkleidung entschieden. Damit ist der Dresscode vom Tisch und es wird ein CD (Corporate Design) und die CI (Corporate Identity) bis zur Kleidung „gelebt“.
 
Überall dort, wo es diese Vorgaben oder Hilfestellungen nicht gibt, wirf dies Fragen auf. Wir stellen Ihnen nachfolgend Tipps für die heiße Jahreszeit zur Verfügung. Wobei der Dresscode je nach Branche und Firma variieren kann:
 
  • Flip-Flops und Badeschuhe und sind ein absolutes No-Go.
  • Gleiches gilt für nackte Füße in Schuhen oder lange Socken in Sommerschuhen.
  • Vermeiden Sie sexuelle Avancen indem Sie zu kurze (Mini-)Röcke anziehen. Das absolute Minimum ist eine Handbreite über dem Knie. Ziehen Sie keine durchsichtigen Blusen oder Oberteile an und lassen Sie keine Unterwäsche durch zu kurze Kleidungsstücke hervorblitzen. Tabu ist eine (zu) enge Kleidung und zu tiefe oder weite Ausschnitte. Bauchfrei ist ebenso ein nicht erwünschtes Outfit.
  • Kurze Hosen für Männer sind in vielen Firmen nicht erwünscht, gleichfalls kurzärmlige Hemden oder T-Shirts. Trainingshosen sind kein wünschenswertes Kleidungsstück.
  • Schweißflecken werden ebenfalls nicht gerne in Büros gesehen obwohl sie nicht Teil des Dresscodes sind.
Wussten Sie, dass fast zwei von drei Personalmanager meinen, dass die Auswahl der Kleidung wesentliche Auswirkung auf die Beförderungschancen hat? In den USA sind dies vier von fünf.
 
Wir hoffen, wir konnten Ihnen eine Hilfestellung bei diesem Thema geben. Ziel ist es, nicht in das eine oder andere Fettnäpfchen zu treten. Verleben Sie einen heißen Sommer ohne Büroprobleme!