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Im Zubehör finden Sie viele nützliche Artikel, die im Büroalltag hilfreich sind. Ein Büroartikel davon ist das Klebeband.

Die Definition des Klebebands

Per Definition handelt es sich um ein- oder zweiseitige Streifen die kleben. Sie bestehen primär aus Kunststoff, Papier, Metallfolien oder Textilgewebe.

Dieses Hilfsmittel geht auf den Versuch zurück, ein Heilpflaster aus Kautschuk zu produzieren. Es wurde zusätzlich mit einer heißen Heilsalbe versehen, die in einen Mull getaucht wurde. Paul Beierdorf und Paul Unna bekamen am 28. März 1882 das Reichspatent Nr. 20057 für die „Herstellung gestrichener Pflaster“.

Paul Beiersdorf und Dr. Oscar Troplowitz erfanden das erste technische Klebeband beim Versuch, ein Wundpflaster zu erstellen. Dieses hatte den Nachteil, dass es perfekt klebte und Hautirritationen hervorrief. Aus diesem wurde das erste technische Klebeband, das 1896 zum Verkauf angeboten wurde.

1930 erfand Richard Gurley Drew, Ingenieur bei 3M, das erste transparente Klebeband. Für diese neue Art erhielt er in den USA das Patent mit der Nummer 1.760.820.

Wussten Sie, dass die Marke Tesa auf die Anfangs- und Endbuchstaben der Sekretärin Elsa Tesmer zurückgehen? Sie war fünf Jahre lang bis 1908 bei der Firma Beiersdorf beruflich tätig.

Der nächste Schritt gelang 1954 mit der Erfindung eines selbsthaftenden Abdichtungsbands aus Kunststoffschaum. Es befindet sich seitdem am Markt. Ziel war es, den Mangel an Rohstoffen zum Abdichten nach dem Krieg entgegenzutreten. Dies gelang ausgezeichnet, das Produkt wird weiterhin vertrieben.

Die Bereiche für Klebebänder erweiterten sich kontinuierlich. Jetzt gibt es Panzerbänder, Klebebänder für Maler oder für das Bauhandwerk. Sind Ihnen die Begriffe eines Aluminium-, eines Polyisobutylenbandes oder eines Gaffer Tape geläufig?

Dies sind Beispiele für die große Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten, die es mittlerweile gibt.

Wir bieten Ihnen einen Paketband mit dem Aufdruck „Vorsicht Glas“ oder ein extra starkes Klebeband von Tesa an.